gelbebirne

Bin noch so tief bewegt von ihrer Geschichte.

Wie wunderbar sie ihr Talent ausgelebt hat mit Freude, Mut, Finesse, Eigenwilligkeit und großer Leidenschaft.
In keine Schubladen passend.

Aber auch das Menschsein vergessen hat. Und die Pausen und Selbstreflektionen. Der Presse zuviel Macht gegeben.

Aber welch wunderbare Songs.
So auf den Punkt. So neu damals.

Vielleicht hätte sie noch eine Chance gehabt.
Wenn sie sich Kevin Costner geöffnet hätte, der sie wohl liebte.

Aber sie war in ihrem Divaimage schon zu gefangen.

Und vielleicht lieben solche schrillen Paradiesvögel auch den dramatischen Abgang.

Schön, dass du bei uns warst Whitney und uns solche sinnliche und emotionale Aufbrüche der Menschheit ermöglicht hast.

Danke.
RIP

Wunderbare Energie in der Familie dieser Tage.
Danke.

Gestern eine superbefreiende Behandlung gehabt. Wunderschön.
Danke.

Läuft gerade.
Danke.

...spüre ich.

Und immer mehr die mich verstehen.

Ich bin nicht alleine.

Tur so gut.

Öffnung geschieht.
Jetzt.

Zum richtigen Zeitpunkt.

Daaaaanke.

Die Krankheit ist etwas abgeflaut.
Ein weiterer ganz ruhiger Tag will gelebt werden.

Entspannt und sensibel.

Ich lass es zu.

Eigentlich sehr schön....

Mädchen lächeln mir wieder zu.
Flüchtig, aber liebevoll....
tut so gut.

Vielleicht geht doch irgendwann mal wieder eine Beziehung.
Die Sehnsucht ist nach wie vor riesig, vielleicht zu groß.
Immer schwingt unterschwellig auch noch das "das gibt sowieso nichts mit"....

Es ist schon einsam manchmal.

Zum Glück habe ich aber auch gut gelernt mit mir selber umzugehen.

Wie fühlt sich nur dieser unmenschliche Druck an, der immer mal wieder seit ca. zwei Jahren heimsucht? ...ach so, unmenschlich, klar ...

Er ist in der Brust und er verändert mich. Ich sehe immer mehr diese ganze Begrenzungen meines Umfeldes und leider auch meiner Familie. Ich liebe sie so sehr alle. Aber wir sprechen mehr und mehr eine andere Sprache. Das tut so weh.
Da ist soviel Angst. Angst vor Spaltung. Angst vor Entfremdung.
Es ist sehr, sehr heftig.

Hab Texte wieder gelesen dieses Wochenende.
Ich soll nicht nur den Schmerz sehen und die Angst, sondern auch die tiefe Liebe die ich verspüre.

Hilft ein wenig....

Mir wird gerade bewusst, dass ich Sie doch noch nicht ganz losgelassen habe. Ihr nicht ganz verziehen habe, dass sie zurück in ihre Heimat zu ihrer Familie ist.
Dachte ich hätte es. Aber da hängt noch was.
Will das auch noch auflösen lassen...

Geb sie nochmals tiefer frei.

Ist ihr gutes Recht zurückzuehen, da sie wohl offensichtlich nicht so viel für mich empfand wie ich für sie.

Aktzeptieren.

Immerhin habe ich wohl jetzt endgültig gelernt, dass ich an erster Stelle stehen muss, damit es mir gut geht.

Nicht eine andere Frau und auch nicht eine etwaige Beziehung.
Ich zuerst.

Das ist eine grundgesunde Einstellung.